Bockermann Fritze IngenieurConsult beschäftigt sich in diesem Geschäftsbereich neben Verkehrsanlagen und städtebaulichen Maßnahmen auch mit Verkehrsuntersuchungen und -konzepten. Darüber hinaus werden hier Vermessungs- und Geoinformationsdaten gesammelt, ausgewertet und in einer eigenen Software bearbeitet und archiviert. Bei den Planungen wird sich vorranig auf den motorisierten Individualverkehr, Radverkehr und die öffentlichen Verkehrsmittel fokussiert. Denn im Zentrum steht immer eines: der Mensch.
Der Jahnplatz ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt in Bielefeld. Hier durchschneidet eine stark befahrene Hauptachse die Innenstadt mit Fußgängerzonen, Geschäftsbereichen und Aufenthaltsflächen. Mit einer Verkehrsbelastung von mehr als 25.000 KFZ pro Tag, hohen Schadstoffwerten, einem unzureichenden Angebot für ÖPNV-Fahrgäste, Radfahrende und Fußgänger bestand die Aufgabe darin, positive Veränderungen bei der Mobilität, der Vernetzung der Verkehrsströme und der urbanen Aufenthaltsqualität umzusetzen. BFI plante die Verkehrsanlagen für den motorisierten Verkehr, gesonderte Busspuren und moderne Haltestellen für mehr als 1000 Busabfahrten täglich und ein innovatives Wegesystem für den Radverkehr. Auch Entwurf und Steuerung der auf die Verkehrswende ausgerichteten Lichtsignalanlagen waren Gegenstand unserer Leistung.
In Verbindung mit hochwertigen Freianlagen und neuen Wetterschutzdächern, einer markanten Platzbeleuchtung und einer guten Vernetzung mit der Stadtbahn ist das zunächst kontrovers diskutierte Bauvorhaben zu einem EU-Vorzeigeprojekt geworden, das innovative Verkehrsplanung über alle Sparten des Modal Split mit zeitgemäßen Aspekten der Freiraumplanung verbindet.
Für die Stadt Werther hat BFI eine neue Mobilstation für die Verkehre des Umweltverbundes geplant. Kernstück der Anlage ist der ZOB mit Haltepositionen für acht Busse. Eine geschlossene Fahrradabstellanlage, ein Servicegebäude mit WC und Stadtinformation sowie eine Carsharing-Station und Ladesäulen für Elektroautos ergänzen das Mobilitätsangebot. Die modernen Haltestellendächer bieten Witterungsschutz auf der attraktiven Anlage, die jetzt eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt. Die Entwurfsplanung der Hochbauten wurde in Kooperation mit BKS Architekten, Lübbecke bearbeitet. Dort wurde auch die Gestaltungsidee für die farbige Aluminiumfassade des Gebäudes entwickelt.
Der Platz vor der historischen Gerberei in Enger steht sinnbildlich für traditionelles Handwerk im innerstädtischen Raum.
Jahrhundertelang wurden hier Felle gegerbt und Leder bearbeitet. In einem Planungswettbewerb konnte sich BFI mit Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten mit einem ersten Platz durchsetzen und die Planungsleistungen für den Platz und die anschließende Bielefelder Straße ausführen.
Die starkbefahrende Ortsdurchfahrt Spenge wurde grundhaft ausgebaut und neu gestaltet. Die Errichtung von drei Kreisverkehrsplätzen, Bushaltestellen, Schutzstreifen für Radfahrer und hochwertige Fußgänger- und Aufenthaltsflächen gehörten ebenfalls zum Planungsumfang.
Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke (Kanalisation und Brückenbauwerk)
Der Jahnplatz in Bielefeld ist als zentraler Verkehrsknotenpunkt Drehkreuz zwischen öffentlichem Personennahverkehr, motorisiertem Individualverkehr, Radverkehr und starkem Fußgängerverkehr.
Mit einem vollständigen Umbau werden die Anforderungen an eine Verkehrswende mit verändertem Modal Split wirksam unterstützt.
Die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes und Wechselwirkung zwischen den diversen Verkehrsströmungen wurden in einer 3D-Verkehrssimulation ermittelt und visualisiert.
Die Stadt Spenge hat ihren Busbahnhof nach den Entwürfen von BFI grundlegend neu gestaltet, um auch den verkehrstechnischen Anforderungen gerecht zu werden. So waren zum Beispiel die Radien für Gelenkbusse zu klein und mussten angepasst werden. Ziel der Planung war es auch, eine höherwertige Gestaltung und bessere Aufenthaltsqualität zu erreichen.
Für die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (GB Hameln) haben die Ingenieure von BFI die Ausführungsplanung und Vergabe der Bauleistung für den Neubau der B240 Nordostumgehung Eschershausen in mehreren Bauabschnitten vorbereitet.
Die Ortsdurchfahrt Sundern wurde auf einer Länge von ca. 1,2 km grundhaft Neugestaltet. Dabei wurden sämtliche Verkehrsanlagen erneuert, um den zukünftigen verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden. In diesem Zuge wurde ebenfalls weite Teile des vorhandenen Kanalnetzes erneuert und an die neuen hydraulischen Anforderungen angepasst.
Am Knotenpunkt zwischen der B 442 und der B6 soll ein vorhandenes Brückenbauwerk erneuert werden. Aufgrund der geplanten Querschnittsveränderungen der untenliegenden B6, muss auch die Gradiente der obenliegenden B 442 geändert und somit die Verkehrsführung des Knotenpunktes angepasst werden.
Mit dem Ziel zur Steigerung der Aufenthaltsqualität auf dem Alten Markt in Herford wurden im Rahmen einer Konzeptstudie Alternativen zur Führung des ÖPNV untersucht. In diesem Zusammenhang wurde, gestützt durch eine umfangreiche Verkehrszählung, eine Machbarkeitsstudie mit Leistungsfähigkeitsnachweis zur Umgestaltung eines zentralen Knotenpunktes am Bahnhof Herford durchgeführt.
Für die Stadt Spenge wurde im Rahmen eines Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung im Innenstadtbereich untersucht, sodass daraus Handlungs- und Entscheidungsgrundlagen für die Objektplanung weiterer Erschließungs- und Gestaltungsmaßnahmen abgeleitet werden konnten.
Für die Neuentwicklung eines Einkaufszentrums wurde im Rahmen einer Voruntersuchung die Leistungsfähigkeit eines Verkehrsknotenpunktes ermittelt. Dabei wurden sowohl die verkehrliche Ist-Belastung ermittelt und als auch die durch die Mehrbelastung entstehende Auswirkungen durch den Quell- und Zielverkehr untersucht und bewertet.
Die Bäckerstraße in Minden ist die historische Verbindungsachse des Stadtzentrums mit der Weser und belebte Einkaufsstraße. Ziel der Planung war es, durch hochwertige Gestaltung und Ausstattung das Einzelhandelsquartier zu stärken. Die Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Einzelhandel unter vollständiger Aufrechterhaltung des Kunden- und Lieferverkehrs u.a. mit besonderen Maßnahmen zum Baustellenmarketing.
Die Zimmerstraße in Bielefeld soll nach der Eröffnung des Loom-Einkaufszentrums grundhaft umgestaltet und erneuert werden. In diesem Zuge ist ebenfalls die vorhandene Abwasserkanalisation zu erneuern.
BFI-Straße ist eine leistungsstarke Straßendatenbank, die neben der reinen Verwaltung von Bestands- und Zustandsdaten die Basis für ein kommunales Straßenerhaltungsmanagement bietet.
Als modular aufgebaute Straßendatenbanksoftware ist BFI-Straße mit einer übersichtlich gestalteten Benutzeroberfläche leicht zu bedienen. Die Software wird seit ihrer Entwicklung im Jahre 2002 permanent aktualisiert und weiterentwickelt. Gerne stellen wir Ihnen BFI-Straße und den Funktionsumfang persönlich vor. Sprechen Sie uns einfach an.
Örtliche Gegebenheiten und ihre Veränderungen zeitnah erkennen. Bei der Ingenieurvermessung erarbeiten wir die Grundlagen für nachfolgende Fachplanungen und berücksichtigen bei den Geländeaufnahmen alle fachspezifischen Erfordernisse. Mit der Bauvermessung erbringen wir die Leistungen für die Baudurchführung und Dokumentation.
Obwohl mittlerweile flächendenkende Luftbildinformationen zu Planungszwecken zur Verfügung stehen, nutzt BFI die Möglichkeiten der Drohnenbefliegung. Die Aufnahmen können nicht nur als Planungsgrundlage dienen, sondern bieten neue Möglichkeiten bei der Bauablaufplanung, der Baufortschrittsdokumentation oder Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Drohnenpiloten verfügen selbstverständlich über nachgewiesene Prüfungen über das Steuern der Fluggeräte und haben die luftfahrtrechtlichen Anforderungen und ggf. erforderliche Genehmigungen stets im Blick.